Männer SV Calau - TSG Lübbenau

Fairer Adventsnachmittag

 

SV Calau – TSG Lübbenau
38:41 (19:19)

 

Eine volle Calauer Sporthalle wie zu Verbandsligazeiten und ein brisantes Derby der beiden ungeschlagenen Kreisliga-Mannschaften versprachen eine gute Alternative zum Adventskaffee-Nachmittag. Aber 25 Minuten machen noch keinen Sieg. So könnte eine Binsenweisheit nach dem sonntäglichen Spiel gegen die TSG Lübbenau lauten. Doch genau darin steckt die Wahrheit- die SVC hat momentan nicht die Kraft für 60 Minuten.

 

Was in den Spielen zuvor aufgrund der spielerischen Vorteile immer noch zum Sieg gereicht hatte, genügte gegen die erfahrenen Gäste eben nicht. Und Lübbenau ist weitab von Image der Alt-Herren-Truppe, dafür ist die Mannschaft einfach zu stark besetzt. Damit stand der SVC der erste Gegner auf Augenhöhe in dieser Saison gegenüber. Beide Teams gingen so auch mit deutlichem Respekt voreinander ins Spiel, was in der Konsequenz auch zu einem recht fairen Derby beitrug. Auch das spielerische Niveau lag über dem der Kreisliga.

Calau übernahm zunächst das Zepter und erspielte sich vorrangig über das Tempo eine ständige Führung. Beim 15:10 Zwischenstand wähnte sich die SVC bereits auf der Siegerstrecke. So auch als die Hausherren in der 25.Spielminute beim Stande von19:14 eine Auszeit nahmen. Danach nahm das Unheil jedoch seinen Lauf. In den folgenden sechs Angriffen bis zur Pause gelang Calau kein Tor mehr. Dafür traf die TSG jetzt zielsicher und glich kurz vor dem Pausensignal zum 19:19 aus. 

 

Diesen moralischen Vorteil nutzte Lübbenau nun auch in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit. Den Angriffsbemühungen der SVC fehlte einfach der nötige Druck. Die daraus resultierenden Abschlüsse waren weiterhin mangelhaft. Die Gäste zogen auf  22:26 davon. Vor allem Lübbenau's Leitwölfe Andreas Rißka, Mirco Langer und Andre Krüger trafen nun nach belieben, wohingegen  die Calauer Torgaranten Richard Buchan, Kristian Sewald und Rico Adolph nur noch mühevoll zum Erfolg kamen. Dennoch gab sich die SVC nicht auf und so schien fünf Minuten vor dem Schlusspfiff eine Happyend greifbar. Calau hatte den 35:36 Anschluss erzielt, doch zwei haarsträubende Fehler im Angriffsaufbau erstickten die letzte Hoffnung im Keim. Die TSG bestrafte  beide Fehler mit der Vorentscheidung zum 35:38 und verwaltete diese clever bis zur Schusssirene.

 

SVC: Christian Dörrer – Matthias Willenberg (3), Enrico Risse (4), Philipp Baselt (1),

Rico Adolph (8/ davon 3 Siebenmeter), Patrick Martschei, Jens Sewald, Richard Buchan 12/1), Kristian Sewald (8), Danilo Schramm (2),

 

Gelbe Karten:  SVC 2 (Risse 16./ Schramm 29.) / TSG -

Zeitstrafen:      SVC -  /  TSG 5

Disqualifikationen:  SVC - /  TSG 2

Spielfilm:  1:0, 4:1, 7:3, 10:6, 16:11, 19:17,19:19 - 19:21,21:25, 24:29, 29:31, 34:35, 36:40,38:41

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